Gründungsversammlung der Volkshochschulgemeinde der Unterweserorte Bremerhaven, Geestemünde und Lehe in Bremerhaven.
Winter 1919/1920
erster Arbeitsplan der Volkshochschule.
September 1924
Schließung der Volkshochschule.
März 1947
Offizieller Kursbeginn des ersten Volkshochschulsemesters nach dem II. Weltkrieg; Gründerin und ehrenamtliche Leiterin ist Studienrätin Ella Kappenberg.
April 1956
Ella Kappenberg geht in den Ruhestand; erster hauptamtlicher Leiter der Volkshochschule wird Albert Schulz.
1958
Umzug der Geschäftsstelle der Volkshochschule aus der Theodor-Storm-Schule in die neue Schillerschule.
1966
Gemeinsamer Umzug von Volkshochschule und Stadtbibliothek ins neu errichtete Gebäude an der Deichstraße.
1974
Mit dem Beschluss des Bremischen Weiterbildungsgesetztes und des Bildungsurlaubsgesetzes wird die Grundlage für einen weiteren professionellen Ausbau der Volkshochschule Bremerhaven geschaffen.
Mai 1978
Umzug der Volkshochschule in das Columbus-Center.
1979
Albert Schulz geht nach Berlin; Uwe Mögling wird neuer Leiter der Volkshochschule.
1984
erste Literarische Woche.
1987
Umzug der Volkshochschule in das Friedrich-Schiller-Haus an der Lloydstraße / Eröffnung des Ausbildungsrestaurants
1989
Erste Sommer-Akademie der Volkshochschule Bremerhaven.
Einrichtung des ADV-Schulungszentrums in Kooperation mit dem Personalamt.
1991
Volkshochschule wird eigenständiges Amt mit der Nummer 43.
1998
Volkshochschule wird zum Betrieb der Stadt Bremerhaven nach § 26 Abs. 1 LHO.
1999
Zertifizierung der Volkshochschule nach der ISO-Norm 9001
2005
Uwe Mögling geht in den Ruhestand; die Volkshochschul-Leitung wird kommissarisch zunächst von seiner Stellvertreterin Cornelia Bock und schließlich vom ehrenamtlichen Stadtrat der Volkshochschule Uwe Parpart übernommen.
2006
Ausgliederung des durch Drittmittel finanzierten Bereichs der beruflichen Bildung und Gründung der „Beruflichen Bildung Bremerhaven GmbH“ als Tochtergesellschaft des Arbeitsförderungszentrums.
2007
Die Volkshochschule erhält ab Januar wieder die Rechtsform eines Kommunalen Amtes; neue Direktorin der Volkshochschule wird ab März Dr. Beate Porombka.
2009 – 2014
Gesamtkoordination des Bremerhavener BMBF-Projekts „Lernen vor Ort“ durch die Volkshochschule, aus dem u. a. das erste Bremerhavener Integrationskonzept hervorgeht.
2012
Eröffnung der Zweigstelle in der „Alten Bürger“ mit einer eigenen erwachsenenbildungsgerechten Lehrküche für den Fachbereich Gesundheit – Ernährung.
2017
Verleihung des Diversity Preises des Landes Bremen an die Volkshochschule für die interkulturelle Ausrichtung der Organisation.
2018
Die VHS eröffnet in Kooperation mit Arbeit und Leben Bremerhaven e.V. im Rahmen der nationalen Dekade für Grundbildung die trägerübergreifende Fachstelle ALPHA, diese wurde 2020 von einem Landesprojekt abgelöst.
2019
Zusammen mit über 130 Volkshochschulen in Deutschland feiert die Volkshochschule ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum.
2020
Durch den Auszug der Beruflichen Bildung Bremerhaven GmbH aus dem Friedrich-Schiller-Haus wurden in der VHS verschiedene Umbaumaßnahmen eingeleitet, die sowohl die Themen „Sicherheit und Brandschutz“ als auch „Qualitätsentwicklung der Lernumgebung“ in einem kundenorientierten Erwachsenenbildungszentrum umfassen.
2021
Durch eine krisenfeste Aufstellung der Digitalisierung wurde eine nachhaltige Modernisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge eingeleitet, umso die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen.
Das Programmangebot der Volkshochschule wird überarbeitet, um dem gesellschaftlichen Wandel und insbesondere den Themen Umweltbildung und digitale Teilhabe gerecht zu werden.
Die Volkshochschule strebt an, stärker in Bildungsketten zu arbeiten und die Übergänge von Grundbildung über Schule zu Beruf mit Angeboten zu begleiten.
Der VHS Campus wird von Oberbürgermeister Grantz, Stadtverordnetenvorsteher von Haaren sowie dem zuständigen Stadtrat Frost eingeweiht.